17.06.15, Mi: Oban - Craignure (MULL) - Tobermory (MULL), 80km
Mi 17.06.15: Oban - Craignure (MULL) - Strathcoil - Uluvalt - Knock - Salen -Tobermory (MULL), 80km
Aller Anfang ist schwer! Auf Mull begrüssen uns die Hebriden gleich mit viel (Gegen-)Wind und ständigen kleinen aber giftigen Steigungen. Noch etwas unsicher ab dem vielen Gewicht, die Balance lässt noch zu wünschen übrig und auch das Linksfahren macht noch Schwierigkeiten - aber wir sind gestartet, allerdings ist es nun bereits ca. 13.30 Uhr nachmittags. Ein böser Ketten-Totalverklemmer mitten in einem gegenwindigen Aufstieg schmeisst mich schon fast "aus dem Rennen", später versucht Ursi's Knie dasselbe.
Der Mühe Lohn lässt aber nicht lange auf sich warten: Am geschützten Westufer (Wind nun von hinten!!) des Ben More ( 3171 ft) am Loch Keal wird die Landschaft grossartig. Immer neue Ausblicke vom nun fast ebenen einspurigen Traumsträsschen zwischen Meer und Bergflanke. An jedem Eck präsentieren die Schwarzkopf-Schafe voller Stolz ihren Nachwuchs, allerdings erschrecken sie auch oft ab den seltsamen Radlern.
Die Pracht hat spätestens mit der Traverse zurück zur Nordost-Küste ein Ende und die letzten 11 miles bzw. 18km nicht immer entlang des Wassers (..) kosten Ursi das rechte Knie und die letzte Energie. Immerhin ist es hier ewig lang hell, wir erreichen Tobermory also spät (ca. 20 Uhr) aber eben bei Tageslicht (von Sonne reden wir in den nächsten Tagen ohnehin nicht - höchstens im Sinn von "es wäre schön, wenn.."...). Für die ersten 80km als "Nachmittagstour" gibts im hübschen Fischerdorf Tobermory bei Donna ein B+B - puffig aber (relativ) günstig (30£/p) und inkl. Bibelgruppe. Essen finden wir keines mehr, die Küche ist überall schon zu. Ausser bei den Indern bzw. Bangladeshi, also Take-Away und Essen im Minizimmer auf den Knien..
Read MoreAller Anfang ist schwer! Auf Mull begrüssen uns die Hebriden gleich mit viel (Gegen-)Wind und ständigen kleinen aber giftigen Steigungen. Noch etwas unsicher ab dem vielen Gewicht, die Balance lässt noch zu wünschen übrig und auch das Linksfahren macht noch Schwierigkeiten - aber wir sind gestartet, allerdings ist es nun bereits ca. 13.30 Uhr nachmittags. Ein böser Ketten-Totalverklemmer mitten in einem gegenwindigen Aufstieg schmeisst mich schon fast "aus dem Rennen", später versucht Ursi's Knie dasselbe.
Der Mühe Lohn lässt aber nicht lange auf sich warten: Am geschützten Westufer (Wind nun von hinten!!) des Ben More ( 3171 ft) am Loch Keal wird die Landschaft grossartig. Immer neue Ausblicke vom nun fast ebenen einspurigen Traumsträsschen zwischen Meer und Bergflanke. An jedem Eck präsentieren die Schwarzkopf-Schafe voller Stolz ihren Nachwuchs, allerdings erschrecken sie auch oft ab den seltsamen Radlern.
Die Pracht hat spätestens mit der Traverse zurück zur Nordost-Küste ein Ende und die letzten 11 miles bzw. 18km nicht immer entlang des Wassers (..) kosten Ursi das rechte Knie und die letzte Energie. Immerhin ist es hier ewig lang hell, wir erreichen Tobermory also spät (ca. 20 Uhr) aber eben bei Tageslicht (von Sonne reden wir in den nächsten Tagen ohnehin nicht - höchstens im Sinn von "es wäre schön, wenn.."...). Für die ersten 80km als "Nachmittagstour" gibts im hübschen Fischerdorf Tobermory bei Donna ein B+B - puffig aber (relativ) günstig (30£/p) und inkl. Bibelgruppe. Essen finden wir keines mehr, die Küche ist überall schon zu. Ausser bei den Indern bzw. Bangladeshi, also Take-Away und Essen im Minizimmer auf den Knien..