15. SÜDWÄRTS BODO - MOSJOEN - STEINKJIER - TRONDHEIM auf E6, - 18.9.-21.9.12
Schön ist das Auto noch da, wie wir es morgens um 4 Uhr (nach leicht nervöser Verlängerung auf der Nordkapp..) im Wohnquartier in Bodo wiederfinden, unversehrt und "schon" nach ca. 1 Stunde bezugsbereit - irgendwohin muss unser ganzes "Velo-Puff" schliesslich hin, bevor wir Platz zum Schlafen haben.. Nun wandeln wir (mit Varianten..) auf bekannten Pfaden, werden die geschätzten Plätze nochmals aufsuchen und die verpassten Sights noch mitnehmen.. Beginnen tut es mit Aufwärmen nach kalten Stunden im Auto (irgendwie hatte ich unseren sagenhaften Luxus-Campervan wärmer in Erinnerung..) bei Cappuccio im Café im RadissonBlue, anschliessend fahren wir via eindrückliche "Fjord-Enge" bei Saltstraumen - die Flut strömt eben mit sagenhafter Geschwindigkeit und furchteinflössenden Wirbeln rein - in einen goldenen Herbst hinein. Die Bäume haben sich in den letzten 10 Tagen vermehrt mit Farben geschmückt, bevor sie dann kahl dem langen Winter trotzen müssen, sogar die Sonne gibt nochmals ein paar Lebenszeichen von sich.
Die Fahrt zurück zur E6 wird ein ständiges Schielen nach Haltemöglichkeiten, mein rechter Zeigefinger juckt permanent beim Anblick der grandios-kargen Landschaften - aber Anhalten geht halt nicht mehr so einfach wie auf dem Velo (dafür sind Anstiege auf die Hochebenen bis 600m absolut problemlos zu bewältigen ;=).
Natürlich darf auf unserer Weg zurück in den Süden Mosjoen nicht fehlen, diesmal kommen die beiden Kaffeehäuser zum Zug, die wir letztes Mal verpasst hatten. Und beide sind zugleich Zeuge eines qurilig-lebendigen Nor-Norge Kleinstädtchens (vor allem im ersten ist ein ständges Kommen und Gehen - ganz im Gegensatz zu allem, was wir sonst so angetroffen haben nördlich von Trondheim..) - und sind vor allem auch Heimatmuseum mit zahllosen Raritäten (und wohl auch etwas Tand..), welche liebevoll präsentiert das Bild des alten Norwegens aufleben lassen.
Eine kalte Autonacht später (auf dem Camping von Steinkjer, es ist mal wieder Duschzeit..) suchen wir im der Nybakkeri etwas Wärme, einen Mini-Cappuccino mit Croissants und der Fortsetzung des Gequatsches über Wetter, den blaulichtverrückten Polizeischülern des Ortes, die Wirtschaft Norwegens und Lust/Frust der Selbständigkeit, Lebenshaltungskosten etc. - natürlich nicht, ohne vorgängig noch schnell ein "like" in FB abgesetzt zu haben, wie ich das dem Sohn/Inhaber beim letzten Besuch versprochen hatte!
Read MoreDie Fahrt zurück zur E6 wird ein ständiges Schielen nach Haltemöglichkeiten, mein rechter Zeigefinger juckt permanent beim Anblick der grandios-kargen Landschaften - aber Anhalten geht halt nicht mehr so einfach wie auf dem Velo (dafür sind Anstiege auf die Hochebenen bis 600m absolut problemlos zu bewältigen ;=).
Natürlich darf auf unserer Weg zurück in den Süden Mosjoen nicht fehlen, diesmal kommen die beiden Kaffeehäuser zum Zug, die wir letztes Mal verpasst hatten. Und beide sind zugleich Zeuge eines qurilig-lebendigen Nor-Norge Kleinstädtchens (vor allem im ersten ist ein ständges Kommen und Gehen - ganz im Gegensatz zu allem, was wir sonst so angetroffen haben nördlich von Trondheim..) - und sind vor allem auch Heimatmuseum mit zahllosen Raritäten (und wohl auch etwas Tand..), welche liebevoll präsentiert das Bild des alten Norwegens aufleben lassen.
Eine kalte Autonacht später (auf dem Camping von Steinkjer, es ist mal wieder Duschzeit..) suchen wir im der Nybakkeri etwas Wärme, einen Mini-Cappuccino mit Croissants und der Fortsetzung des Gequatsches über Wetter, den blaulichtverrückten Polizeischülern des Ortes, die Wirtschaft Norwegens und Lust/Frust der Selbständigkeit, Lebenshaltungskosten etc. - natürlich nicht, ohne vorgängig noch schnell ein "like" in FB abgesetzt zu haben, wie ich das dem Sohn/Inhaber beim letzten Besuch versprochen hatte!