19. HEIMREISE via KOPENHAGEN, HAMBURG & ROSTOCK
Der Sonnenschein in Oslo ist bereits am Montag wieder Geschichte und so fahren wir einmal mehr bei regnerischem Wetter gegen Süden, dies nachdem sich kein Sonderangebot für die Fähre nach Kiel finden liess und diejenige nach Kopenhagen ausgerechnet am Montag ihre "Taktlücke" hat. Im letzten Moment gibt es noch ein Foto von den Holzsteren, die nun allgegenwärtig bewegt werden, die ganz kalte Jahreszeit steht schliesslich vor der Tür und anscheinend hat Holz als Heizquelle im Erdölland Norwegen eine riesige Renaissance erlebt in den letzten Jahren.
Uebernachten auf Rastplatz kurz vor schwedischer Grenze, irgendwie wollen wir wohl den Abschied von Norwegen nochmal etwas hinauszögern..
Ein Abstecher in die Innenstadt von Göteburg zeigt, dass wir wieder in Zentraleuropa angekommen sind: Menschengewusel, Flagshipstores der vereinigten Mode-/Einrichtungs- und Gastrobrands und vor allem.. wieder etwas moderatere Preise, während uns Kopenhagen mit einem ausgewachsenen Stau empfängt Wie wir es dann endlich doch in die Stadt geschafft haben, verstehen wir erst recht nicht mehr, warum sich da soviel Auto tummeln - ist Kopenhagen doch auch zugleich die Velo-Kapitale der WELT (muss ich auch als Winterthurer neidlos anerkennen..;=)! Der Stau auf den Fahrradstreifen vor den Ampeln ist schon in den Aussenquartieren riesig, bunte Horden mit Göppeln von uralt bis ultramodern oder retro stürmen die Stadt, als wäre gerade eine riesige Velodemo angesagt - es ist aber nur der normale Velo-Pendelerverkehr!
Es regnet mal wieder, irgendwie fühlt es sich an, als hätte es noch nie was anderes gemacht in diesen langen Ferien. Also rein ins Designmuseum - die Dänen haben uns tatsächlich einige Klassiker vermacht, u.a. Lego, waren immer wieder Vorreiter bei der Rekuktion von Möbeln (vor allem Tische/Stühle) aufs Wesentliche - sogar das MiniEl stammt von hier, dabei hätte ich auf die Frage "wär häts erfunde" ohne weiteres mit der Schweiz geantwortet. Noch nachhaltiger beeindruckt, ja bewegt bin ich ab den grandiosen Fotos von McGregor - ja, auch etwas Neid ist dabei, EINE einzige in der Ausstellung ganz richtig so benannten Ikonen selbst geschaffen zu haben wäre die ultimative Befriedigung meines kleines Knipser-Lebens... Ueber "the Afghan girl", das weltweit ins kollektive Gedächnis eingesickerte Sinnbild der Schönheit inmitten des Leidens, des Verlustes und der Auswegslosigkeit - über die Suche nach diesem Mädchen wird auch ein Film gezeigt, mit Ausgangspunkt im Flüchtlingslager in Pakistan, wo das Bild noch während der russischen Besetzung Afghanistans entstanden ist...
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Ein Abstecher in die Innenstadt von Göteburg zeigt, dass wir wieder in Zentraleuropa angekommen sind: Menschengewusel, Flagshipstores der vereinigten Mode-/Einrichtungs- und Gastrobrands und vor allem.. wieder etwas moderatere Preise, während uns Kopenhagen mit einem ausgewachsenen Stau empfängt Wie wir es dann endlich doch in die Stadt geschafft haben, verstehen wir erst recht nicht mehr, warum sich da soviel Auto tummeln - ist Kopenhagen doch auch zugleich die Velo-Kapitale der WELT (muss ich auch als Winterthurer neidlos anerkennen..;=)! Der Stau auf den Fahrradstreifen vor den Ampeln ist schon in den Aussenquartieren riesig, bunte Horden mit Göppeln von uralt bis ultramodern oder retro stürmen die Stadt, als wäre gerade eine riesige Velodemo angesagt - es ist aber nur der normale Velo-Pendelerverkehr!
Es regnet mal wieder, irgendwie fühlt es sich an, als hätte es noch nie was anderes gemacht in diesen langen Ferien. Also rein ins Designmuseum - die Dänen haben uns tatsächlich einige Klassiker vermacht, u.a. Lego, waren immer wieder Vorreiter bei der Rekuktion von Möbeln (vor allem Tische/Stühle) aufs Wesentliche - sogar das MiniEl stammt von hier, dabei hätte ich auf die Frage "wär häts erfunde" ohne weiteres mit der Schweiz geantwortet. Noch nachhaltiger beeindruckt, ja bewegt bin ich ab den grandiosen Fotos von McGregor - ja, auch etwas Neid ist dabei, EINE einzige in der Ausstellung ganz richtig so benannten Ikonen selbst geschaffen zu haben wäre die ultimative Befriedigung meines kleines Knipser-Lebens... Ueber "the Afghan girl", das weltweit ins kollektive Gedächnis eingesickerte Sinnbild der Schönheit inmitten des Leidens, des Verlustes und der Auswegslosigkeit - über die Suche nach diesem Mädchen wird auch ein Film gezeigt, mit Ausgangspunkt im Flüchtlingslager in Pakistan, wo das Bild noch während der russischen Besetzung Afghanistans entstanden ist...