8. VELOTOUR LOFOTEN Tag 1, So 9.9.12: Moskenes - Lesknes, 99km
So 9.9.12: Moskenes - A - Moskenes - Reine - Lesknes, 99km, 1167 Höhenmeter
Der Tag beginnt so, wie man sich die Lofoten vorstellt; mit einem Geprassel auf dem Zeltdach.. gestern Nacht nach Ankunft mit der Fähre von Bodo (ca. 21.30 Uhr) hatten wir grosses Glück, das Zelt eben noch im Trockenen aufzustellen - und auch heute Morgen bleibt uns dieses Glück erhalten - der wie immer dramatische Himmel mit Wolkentürmen in allen Schattierungen,von schwarz drohend bis lediglich weiss zu den steilen Berggipfeln kontrastierend - dieser nordnorwegische Himmel hat ein Einsehen und beschliesst, einen der wenigen septemberlichen Sonnentage zu spendieren, zwar hie und da von einigen "Spritzern" durchsetzt, aber dadurch gefühlsmässig fast noch wertvoller erscheinend.
DIE ESSENZ der Lofoten, so werden wir noch erfahren, wird uns nun auf den ersten zunächst noch etwas schwankenden Kilometern (die Räder sind etwas gar schwer geworden mit der "Antarktis-Ausrüstung"..) vermittelt - auf einer der wohl weltweit spektakulärsten Küstenstrassen überhaupt.
Die Insel scheint in dieser Nachsaison-Zeit fest in den Händen von Individualisten zu sein – erstaunlich viele Rucksackreisende (Bus/Tramper), ein paar wetterfeste Velofahrer und einige „verspätete“ Wohnmobil-Piloten. Franzosen in einem VW-Bus hupen und winken immer mal wieder, wir treffen auch das Pärchen aus Polen wieder, das seit Oslo auf den Rädern ist und einen äusserst „basic“ Reisestil pflegt, einen Ami aus Atlanta mit Rucksack, der eben rausgefunden hat, dass er wohl der „Outdoor-Typ“ sei, die Dame aus dem genialen Café in Ramberg, von der die Aussage nach der „Essenz der Lofoten“ stammt und die uns die Karte voll streicht mit Empfehlungen von Kraftorten vis-a-vis an der Festlandküste und von ihrem Projekt in Nusfjord träumt, der Deutsche, der als Tramper in eben diesem Café (das schon fast einem genialen kleinen Haus-Museum gleicht) gestrandet ist, wo er nun den Laden schmeisst, Möhrensuppe kocht, Kuchen bäckt und so langsam norwegisch lernt… alles irgendwie très sympa !!
Read MoreDer Tag beginnt so, wie man sich die Lofoten vorstellt; mit einem Geprassel auf dem Zeltdach.. gestern Nacht nach Ankunft mit der Fähre von Bodo (ca. 21.30 Uhr) hatten wir grosses Glück, das Zelt eben noch im Trockenen aufzustellen - und auch heute Morgen bleibt uns dieses Glück erhalten - der wie immer dramatische Himmel mit Wolkentürmen in allen Schattierungen,von schwarz drohend bis lediglich weiss zu den steilen Berggipfeln kontrastierend - dieser nordnorwegische Himmel hat ein Einsehen und beschliesst, einen der wenigen septemberlichen Sonnentage zu spendieren, zwar hie und da von einigen "Spritzern" durchsetzt, aber dadurch gefühlsmässig fast noch wertvoller erscheinend.
DIE ESSENZ der Lofoten, so werden wir noch erfahren, wird uns nun auf den ersten zunächst noch etwas schwankenden Kilometern (die Räder sind etwas gar schwer geworden mit der "Antarktis-Ausrüstung"..) vermittelt - auf einer der wohl weltweit spektakulärsten Küstenstrassen überhaupt.
Die Insel scheint in dieser Nachsaison-Zeit fest in den Händen von Individualisten zu sein – erstaunlich viele Rucksackreisende (Bus/Tramper), ein paar wetterfeste Velofahrer und einige „verspätete“ Wohnmobil-Piloten. Franzosen in einem VW-Bus hupen und winken immer mal wieder, wir treffen auch das Pärchen aus Polen wieder, das seit Oslo auf den Rädern ist und einen äusserst „basic“ Reisestil pflegt, einen Ami aus Atlanta mit Rucksack, der eben rausgefunden hat, dass er wohl der „Outdoor-Typ“ sei, die Dame aus dem genialen Café in Ramberg, von der die Aussage nach der „Essenz der Lofoten“ stammt und die uns die Karte voll streicht mit Empfehlungen von Kraftorten vis-a-vis an der Festlandküste und von ihrem Projekt in Nusfjord träumt, der Deutsche, der als Tramper in eben diesem Café (das schon fast einem genialen kleinen Haus-Museum gleicht) gestrandet ist, wo er nun den Laden schmeisst, Möhrensuppe kocht, Kuchen bäckt und so langsam norwegisch lernt… alles irgendwie très sympa !!