5. Di 4.9. - Do 6.9.12, NORDLAND HAUPTROUTE E6 - TRONDHEIM bis MO I RANA
ab Di 4.9.12 abends: auf E6 von TRONDHEIM NACH MO I RANA (Ankunft Do 6.9.12 mittags) - via Steinkjier, Grong, Mosjoen, ca. 470km
Uebernachtung in "hytter" im Nest Asen, nachdem wir in Trondheim kein Hotelzimmer unter 1200 NOK finden... trotz 5 Nächten im Auto ist uns das denn doch zu viel. Unsere Hütte zu 650 NOK ist ganz passabel, leider ohne Bettwäsche, aber die Mätteli-Ueberzüge aus den Resten der Berlingo-Vorhänge geben doch schon fast ein Feeling von "echtem Bett". Ein kulinarisches Ueberflieger-Menu, Wireless Internet und eine bequeme Sitzgruppe trösten über das verpasste "Stadtfeeling" im umtriebigen Trondheim hinweg (immerhin haben wir dort in einer trendig-alternativen Cafélounge/Bar eine Stunde in der Heizstrahler-Wärme verbracht..). Diese eizoa-Galerien eröffnen, Fotos mit GPS-Tags vermählen, Mails checken und schreiben - blitzartig ist er Mitternacht und auch am nächsten Morgen kommen wir vor lauter Frühstücken und "puffen" erst um Mittag weg. Auf zunächst etwas langweiliger (weil zu breiter und mit Baustellen gespickter) E6 nach Steinkjier, hier gibts einen super Cappuccino, ein farbenprächtiges Interieur und vor allem äussert freundliche und gesprächige Inhaber (Mutter und Sohn).
Inzwischen ist es ziemlich kalt, so dass wir uns jeweils nach einem Fotostopp rennend und bibbernd in unser MiWoMo zurück"kuscheln". Ab übermorgen wird der Berli dann aber nicht mehr zur Verfügung stehen und wir werden wie üblich viele Stunden im Tag in Wind und Kälte (und wohl auch im Regen - seit heute ist fertig mit trockenem Wetter..) stehen. Da es so heiss war vor unserer Abfahrt haben wir eher knapp warme Kleider gepackt - also nix wie in den G-Sport, dessen Werbung seit einiger Zeit unübersehbar ist und der tatsächlich unglaubliche Preise für allerhand Sport/Outdoor-Klamotten bietet. Hosen finde ich zwar keine wirklich passenden (sogar meine Velo-Strapse hab ich zu Hause liegengelassen, bäh..), dafür aber ein Mulitpack Socken, warme Einlegesohlen (für die zufrieden zuhause in anderen Schuhen steckenden Originalsohlen meiner Veloschuhe), Thermosflasche, Handschuhe sowie je für beide ein Fleece-Halstuch sowie Merino-Unterzieher sollten uns auf den Lofoten vor dem Erfrierungstod bewahren.. das allles für ca. CHF 120.- - und das in Norwegen!
Wie wir endlich von Steinkjer wegkommen, ist es schon späterer Abend, also gilt es nun Kilometer auf dem sich nun sanft über die Hügel und entlang den Fjorden ziehenden Teerband. Trotz schlechtem Wetter kann ich mich nicht satt sehen und auch das Pilotieren selbst begeistert mich nun wieder; kämpfe ich auf der Autobahn oder sonstwie geraden Strecken innert weniger Kilometer mit dem Schlaf, könnte ich nun, inzwischen bei Sound ab SD-Karte, immerfort weiterfahren. "Diner" gibts erstmals im Auto (es regnet..), immerhin vor rauschender Bach-Kulisse. Kurz vor Mosjoen dann auf einem Rastplatz das übliche Umbaupuff und dann nix wie in die mitgeführte und stets bezugsbereite Herberge.
Einer eher (zu) kühlen Nacht folgt ein Morgenkaffee-Halt in Mosjoen - es wird zwar eine hot chocolate (langsam scheint es vorbei zu sein mit echten Kaffeemaschinen..), aber der Ort selbst ist äusserst malerisch, ein alter Kern mit einer Hauptstrasse gesäumt von alten Holzhäusern und dahinter an der Küstenlinie solche auf Holzpfählen vermitteln echtes Nordlandfeeling.
Read MoreUebernachtung in "hytter" im Nest Asen, nachdem wir in Trondheim kein Hotelzimmer unter 1200 NOK finden... trotz 5 Nächten im Auto ist uns das denn doch zu viel. Unsere Hütte zu 650 NOK ist ganz passabel, leider ohne Bettwäsche, aber die Mätteli-Ueberzüge aus den Resten der Berlingo-Vorhänge geben doch schon fast ein Feeling von "echtem Bett". Ein kulinarisches Ueberflieger-Menu, Wireless Internet und eine bequeme Sitzgruppe trösten über das verpasste "Stadtfeeling" im umtriebigen Trondheim hinweg (immerhin haben wir dort in einer trendig-alternativen Cafélounge/Bar eine Stunde in der Heizstrahler-Wärme verbracht..). Diese eizoa-Galerien eröffnen, Fotos mit GPS-Tags vermählen, Mails checken und schreiben - blitzartig ist er Mitternacht und auch am nächsten Morgen kommen wir vor lauter Frühstücken und "puffen" erst um Mittag weg. Auf zunächst etwas langweiliger (weil zu breiter und mit Baustellen gespickter) E6 nach Steinkjier, hier gibts einen super Cappuccino, ein farbenprächtiges Interieur und vor allem äussert freundliche und gesprächige Inhaber (Mutter und Sohn).
Inzwischen ist es ziemlich kalt, so dass wir uns jeweils nach einem Fotostopp rennend und bibbernd in unser MiWoMo zurück"kuscheln". Ab übermorgen wird der Berli dann aber nicht mehr zur Verfügung stehen und wir werden wie üblich viele Stunden im Tag in Wind und Kälte (und wohl auch im Regen - seit heute ist fertig mit trockenem Wetter..) stehen. Da es so heiss war vor unserer Abfahrt haben wir eher knapp warme Kleider gepackt - also nix wie in den G-Sport, dessen Werbung seit einiger Zeit unübersehbar ist und der tatsächlich unglaubliche Preise für allerhand Sport/Outdoor-Klamotten bietet. Hosen finde ich zwar keine wirklich passenden (sogar meine Velo-Strapse hab ich zu Hause liegengelassen, bäh..), dafür aber ein Mulitpack Socken, warme Einlegesohlen (für die zufrieden zuhause in anderen Schuhen steckenden Originalsohlen meiner Veloschuhe), Thermosflasche, Handschuhe sowie je für beide ein Fleece-Halstuch sowie Merino-Unterzieher sollten uns auf den Lofoten vor dem Erfrierungstod bewahren.. das allles für ca. CHF 120.- - und das in Norwegen!
Wie wir endlich von Steinkjer wegkommen, ist es schon späterer Abend, also gilt es nun Kilometer auf dem sich nun sanft über die Hügel und entlang den Fjorden ziehenden Teerband. Trotz schlechtem Wetter kann ich mich nicht satt sehen und auch das Pilotieren selbst begeistert mich nun wieder; kämpfe ich auf der Autobahn oder sonstwie geraden Strecken innert weniger Kilometer mit dem Schlaf, könnte ich nun, inzwischen bei Sound ab SD-Karte, immerfort weiterfahren. "Diner" gibts erstmals im Auto (es regnet..), immerhin vor rauschender Bach-Kulisse. Kurz vor Mosjoen dann auf einem Rastplatz das übliche Umbaupuff und dann nix wie in die mitgeführte und stets bezugsbereite Herberge.
Einer eher (zu) kühlen Nacht folgt ein Morgenkaffee-Halt in Mosjoen - es wird zwar eine hot chocolate (langsam scheint es vorbei zu sein mit echten Kaffeemaschinen..), aber der Ort selbst ist äusserst malerisch, ein alter Kern mit einer Hauptstrasse gesäumt von alten Holzhäusern und dahinter an der Küstenlinie solche auf Holzpfählen vermitteln echtes Nordlandfeeling.