Sa 21.5.11, Brightstone Bay - Yarmouth - Bournemouth - Swanage, 85km, 750m, 77£
Sa 21.5.11, Brightstone Bay - Yarmouth (Isle of Wight) - ferry - Bournemouth - Poole - ferry - Swanage, 85km, 750m, 77£
Böschungen wie Gartenanlagen, Läden wie aus dem England-Bilderbuch, zögernder Sonnenschein, die Needles als nomineller (aber nicht unbedingt faktischer..) Höhepunkt eines jeden Isle of Wight Besuches, Strandleben kurz vor Yarmouth an der nun flachen Nordküste - diese Insel ist ein echtes Kleinod! Aber wer nur soll all die hier intensiv in allen Leuchtfarben blendenden Badeutensilien kaufen? Bei einem Cappuccio mit Toast and Marmelade blinzeln wir in die Sonne und staunen, dass die hier wie aus lauter Langeweile rumzustehen scheinenden Verkäufer doch immer mal wieder eine Luftmatratze oder sonst welche Gummi-Dinger loswerden... In Yarmouth selbst werden wir von einem Strassenschild an unser fortgeschrittenes Alter erinnert (..) bevor es auf die Fähre zurück aufs Festland geht.
Ein paar eher mühselige Kilometer später (stark befahrende Hauptstrasse, Karte verloren, Autobahnauffahrten..) sind wir auf Nostalgie-Pfaden in Southbourne, Ursi's Heimat back in 1981. Haus wie auch Schule scheinen noch in gutem Zustand, Kontakt gibt es allerdings keinen, die Schule ist zu und hinter den Fenstern des Wohnhauses schielt verstohlen ein unbekannter kleiner Junge hervor.. Auf dem Weg nach Bournemouth und Pool folgt die bis auf den letzten Tag längste flache Strecke - auf dem Teerband hinter dem breiten Sandstrand rollen wir an hunderten von winzigen farbenfrohen, an die überwucherte Steilküste geduckten "Strandbaracken" vorbei; eine für mich bisher unbekannte Institution des englischen Strandlebens. Auf der Grösse von vielleicht 2 Quadratmetern ist alles untergebracht, was es für einen Tag am beach braucht, inkl. vollausgestatter Küche! Etwas "strange", wie die Leute da auf ihrer Mikro-Terrasse oder in Gruppen auf der (gesperrten) Strasse rund um ihre Kabäuschen sitzen, sieht so gar nicht aus wie die bekanntere Teutonen-Grill Variante in südlichen Gefilden..
Es bleibt flach bis zur Kettenfähre von Poole rüber auf die Halbinsel "Isle of Purbeck" mit dem Küstenstädtchen Svanage. Genau dorthin wollen wir noch heute Abend - und sind so froh über das endlich erreichte Ziel, dass wir auf einem Camping landen, der ziemlich weit ausserhalb liegt und den wir nach dem Nachtessen "in town" nicht mehr finden. Trotz meines neuen Scheinwerfers powered by SON-De-Luxe-Super-Nabendynamo fahren wir in der Dunkelheit daran vorbei (alles bergauf versteht sich..) und ich kann Ursi nur mit Mühe davon überzeugen, dass wir umkehren müssen..
Read MoreBöschungen wie Gartenanlagen, Läden wie aus dem England-Bilderbuch, zögernder Sonnenschein, die Needles als nomineller (aber nicht unbedingt faktischer..) Höhepunkt eines jeden Isle of Wight Besuches, Strandleben kurz vor Yarmouth an der nun flachen Nordküste - diese Insel ist ein echtes Kleinod! Aber wer nur soll all die hier intensiv in allen Leuchtfarben blendenden Badeutensilien kaufen? Bei einem Cappuccio mit Toast and Marmelade blinzeln wir in die Sonne und staunen, dass die hier wie aus lauter Langeweile rumzustehen scheinenden Verkäufer doch immer mal wieder eine Luftmatratze oder sonst welche Gummi-Dinger loswerden... In Yarmouth selbst werden wir von einem Strassenschild an unser fortgeschrittenes Alter erinnert (..) bevor es auf die Fähre zurück aufs Festland geht.
Ein paar eher mühselige Kilometer später (stark befahrende Hauptstrasse, Karte verloren, Autobahnauffahrten..) sind wir auf Nostalgie-Pfaden in Southbourne, Ursi's Heimat back in 1981. Haus wie auch Schule scheinen noch in gutem Zustand, Kontakt gibt es allerdings keinen, die Schule ist zu und hinter den Fenstern des Wohnhauses schielt verstohlen ein unbekannter kleiner Junge hervor.. Auf dem Weg nach Bournemouth und Pool folgt die bis auf den letzten Tag längste flache Strecke - auf dem Teerband hinter dem breiten Sandstrand rollen wir an hunderten von winzigen farbenfrohen, an die überwucherte Steilküste geduckten "Strandbaracken" vorbei; eine für mich bisher unbekannte Institution des englischen Strandlebens. Auf der Grösse von vielleicht 2 Quadratmetern ist alles untergebracht, was es für einen Tag am beach braucht, inkl. vollausgestatter Küche! Etwas "strange", wie die Leute da auf ihrer Mikro-Terrasse oder in Gruppen auf der (gesperrten) Strasse rund um ihre Kabäuschen sitzen, sieht so gar nicht aus wie die bekanntere Teutonen-Grill Variante in südlichen Gefilden..
Es bleibt flach bis zur Kettenfähre von Poole rüber auf die Halbinsel "Isle of Purbeck" mit dem Küstenstädtchen Svanage. Genau dorthin wollen wir noch heute Abend - und sind so froh über das endlich erreichte Ziel, dass wir auf einem Camping landen, der ziemlich weit ausserhalb liegt und den wir nach dem Nachtessen "in town" nicht mehr finden. Trotz meines neuen Scheinwerfers powered by SON-De-Luxe-Super-Nabendynamo fahren wir in der Dunkelheit daran vorbei (alles bergauf versteht sich..) und ich kann Ursi nur mit Mühe davon überzeugen, dass wir umkehren müssen..