210808_Klapeida-Mazeikiai
Litauen (Litovia), Etappe Klapéda - Mazeikiai (Mascheiki), ca. 120km, Euro 37 (übernachten Litu 80.-, ca. 25 Euro)
Wir kommen kaum 10m, bevor wir an die gestrige elende "Pissefahrt" vom Hafen ins Stadtzentrum erinnert werden - schon wieder gilt es, die Regenmontur aufzusetzen. Ein super Start für die nächsten Tage, in denen keine wirkliche Besserung zu erwarten ist und wir doch dringend Kilometer fressen sollten.. Zumindest der Wind ist uns wohlgesonnen und lässt uns locker über die Piste gleiten. Bis Kretinga mit noch etwas Verkehr, dann immer einsamer via Kulupénai nach Salantal, fast durchgehend topfeben, die einzigen Anker für das Auge sind die verstreuten Holzhäuser am Strassenrand, in allen denkbaren baulichen Zuständen aber immer malerisch mit ein paar Obstbäumen davor und hie und da einer einzelnen (festgebundenen) Kuh oder einer Ziege..
Dann endlich ein grösserer Ort mit einer überdimensionierten 2-türmigen Kirche - doch oh Schreck, keine Spur von einem hübschen Café, dafür einige urtümlich-rustikale Lebensmittelläden in ebensolchen Holzhäusern, der grosse kapitalistische Aufschwung hat offensichtlich die Provinz noch gar nicht erreicht..
Auch die Strassen werden immer eigenwilliger, breite Schneisen durchs Niemandsland, ohne Teer, dafür mit immer aufgeweichterer und damit schwieriger (und mühseliger) zu fahrender Oberfläche.
Read MoreWir kommen kaum 10m, bevor wir an die gestrige elende "Pissefahrt" vom Hafen ins Stadtzentrum erinnert werden - schon wieder gilt es, die Regenmontur aufzusetzen. Ein super Start für die nächsten Tage, in denen keine wirkliche Besserung zu erwarten ist und wir doch dringend Kilometer fressen sollten.. Zumindest der Wind ist uns wohlgesonnen und lässt uns locker über die Piste gleiten. Bis Kretinga mit noch etwas Verkehr, dann immer einsamer via Kulupénai nach Salantal, fast durchgehend topfeben, die einzigen Anker für das Auge sind die verstreuten Holzhäuser am Strassenrand, in allen denkbaren baulichen Zuständen aber immer malerisch mit ein paar Obstbäumen davor und hie und da einer einzelnen (festgebundenen) Kuh oder einer Ziege..
Dann endlich ein grösserer Ort mit einer überdimensionierten 2-türmigen Kirche - doch oh Schreck, keine Spur von einem hübschen Café, dafür einige urtümlich-rustikale Lebensmittelläden in ebensolchen Holzhäusern, der grosse kapitalistische Aufschwung hat offensichtlich die Provinz noch gar nicht erreicht..
Auch die Strassen werden immer eigenwilliger, breite Schneisen durchs Niemandsland, ohne Teer, dafür mit immer aufgeweichterer und damit schwieriger (und mühseliger) zu fahrender Oberfläche.