Prag_2009-230908
Prag - was für eine Stadt! Schon seit meinem ersten Besuch zu sozialistischen Zeiten hatte ich immer behauptet, diese Stadt würde zu den weltschönsten zählen und würde als Touristen-Mekka dastehen, gäbe es den Eisernen Vorhang nicht.. Dass dies zu meinen Lebzeiten geschehen könnte, das hätte ich allerdings nie und nimmer geglaubt - so wenig, wie damals die Tschechen an die Segnungen des Sovjetkommunismus (zwar vorsichtig aber deutlich auch gegenüber Fremden geäussert..).
Und nun ist es also wahrgeworden, ganze Horden von Turis tummeln sich auf dem unglaublichen Altstädter Ring, der Kleinseite und der riesenhaften Burg. Nicht nur da ich weit draussen wohne, meide ich die Gegend meist, gibt es doch auf Schritt und Tritt überall was zu entdecken. Könnte ich all die Baustile der Gebäude, die da direkt nebeneinander ihre Geschichte als Fassaden-Patina erzählen, könnte ich die wirklich zuverlässig bestimmen, ich wäre schon beinahe ein Profi für europäische Baukunst der letzten fast 1000 Jahre..
Am Sonntag dann noch eine Velo-Demo (erfahren davon via Couchsurfing-Gruppe Prag), für welche ich meinen Göppel aus dem Aufbewahrungs-Kämmerchen meines Hotels Sieber (Sleska-Strasse, Vinohrady) raushole. Tatsächlich ist die Menge zwar nicht unübersehbar, die kritsiche Masse, um den Verkehr etwas zu blockieren ist aber gegeben. Und so komm ich auch noch dazu, etwas weiter draussen gelegene Wohnquartiere zu sehen, u.a. hinter der imposanten Brücke, welche einen voll überbauten Taleinschnitt (Quartier Vysehrad) weit oben überspannt.
Ansonsten bewege ich mich hauptsächlich in der Vorstadt und rund um den Wenzelsplatz, vor allem in der Lucerna-Passage und der anschliessenden daneben. Kino in einem der speziell dafür gebauten über 100jährigen Säle, (trotzdem Top-Sound und Bild, allerdings Batman fast ohne Zuschauer), ich sehe hier erstmals überhaupt einen richtigen und erst noch funktionierenden hölzernen Pater-Noster-Lift, schleiche mich sogar noch rein, um ihn auch zu fahren, staune ab den vielen Fotoläden und -galerien, den Bücherantiquariaten ... Fortsetzung folgt..
Read MoreUnd nun ist es also wahrgeworden, ganze Horden von Turis tummeln sich auf dem unglaublichen Altstädter Ring, der Kleinseite und der riesenhaften Burg. Nicht nur da ich weit draussen wohne, meide ich die Gegend meist, gibt es doch auf Schritt und Tritt überall was zu entdecken. Könnte ich all die Baustile der Gebäude, die da direkt nebeneinander ihre Geschichte als Fassaden-Patina erzählen, könnte ich die wirklich zuverlässig bestimmen, ich wäre schon beinahe ein Profi für europäische Baukunst der letzten fast 1000 Jahre..
Am Sonntag dann noch eine Velo-Demo (erfahren davon via Couchsurfing-Gruppe Prag), für welche ich meinen Göppel aus dem Aufbewahrungs-Kämmerchen meines Hotels Sieber (Sleska-Strasse, Vinohrady) raushole. Tatsächlich ist die Menge zwar nicht unübersehbar, die kritsiche Masse, um den Verkehr etwas zu blockieren ist aber gegeben. Und so komm ich auch noch dazu, etwas weiter draussen gelegene Wohnquartiere zu sehen, u.a. hinter der imposanten Brücke, welche einen voll überbauten Taleinschnitt (Quartier Vysehrad) weit oben überspannt.
Ansonsten bewege ich mich hauptsächlich in der Vorstadt und rund um den Wenzelsplatz, vor allem in der Lucerna-Passage und der anschliessenden daneben. Kino in einem der speziell dafür gebauten über 100jährigen Säle, (trotzdem Top-Sound und Bild, allerdings Batman fast ohne Zuschauer), ich sehe hier erstmals überhaupt einen richtigen und erst noch funktionierenden hölzernen Pater-Noster-Lift, schleiche mich sogar noch rein, um ihn auch zu fahren, staune ab den vielen Fotoläden und -galerien, den Bücherantiquariaten ... Fortsetzung folgt..